Berufsbegleitende Weiterbildung
Systemisch-interkulturelle Supervision
Starttermin: 17. März 2023

mit dem Abschluss Systemisch-interkultureller Supervisor Curriculum anerkannt nach den Richtlinien der DGSF.
Diese zweijährige berufsbegleitende Aufbauweiterbildung richtet sich an Teilnehmer*innen, die bereits eine Weiterbildung in systemischer Beratung abgeschlossen haben. Die Unterrichtseinheiten widmen sich zu 60% systemischen und 40% interkulturellen Inhalten. Sie beginnt jährlich und umfasst 550 Unterrichtseinheiten. Diese beinhalten Theorie und Methodik, systemisch-interkulturelle Supervisionspraxis, systemisch-interkulturelle Lehrsupervision, berufsrelevante Selbstreflexion und Intervision in der Peergroup sowie ein Abschlusskolloquium.
Eingangsvoraussetzungen für den Systemisch-interkulturellen Supervisor sind:
- Zugang A)
Hochschulabschluss und Abschluss einer DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung „Systemische Beratung / Therapie / Coaching / Organisationsentwicklung“
oder
Hochschulabschluss und Abschluss einer anderen curricular aufgebauten Weiterbildung im Spannungsfeld von Person, Rolle und Institution, Umfang mind. 300 UE von DozentInnen angeleitete Präsenzstunden, als auch eine systemische, curricular aufgebaute Fortbildung mit einem Umfang von mind. 120 UE von DozentInnen angeleiteten Präsenzstunden.
oder
Zugang B)
ein qualifizierter Berufsabschluss (mind. 3-jährige Berufsausbildung) und mind. 5-jährige Berufstätigkeit und Abschluss einer DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung „Systemische Beratung / Therapie / Coaching / Organisationsentwicklung“. - Möglichkeit zur Umsetzung von Systemischem Coaching während der Weiterbildung.
In 9 Modulen und einer konstanten Lerngruppe von 20 Teilnehmer*innen wird interkulturelle Supervisionsarbeit für Einzelne, Gruppen, Teams, Institutionen und Organisationen gelehrt und gelernt.
Unsere Lehrbausteine beinhalten alle grundlegenden Kompetenzen und fachlichen Standards nach dem Curriculum der Richtlinien der DGSF. Die Besonderheit dieser Weiterbildungsmaßnahme ist die Interkulturalität.
Neben den Theorien und Grundlagen der Supervision geht es auch um Theorien und Grundlagen der Kulturalität / Interkulturalität und wie diese in arbeitsweltlichen Kontexten wirksam sind.
In den Selbsterfahrungsanteilen wird die eigene Kulturalität reflektiert. Supervisorische Kompetenzen werden angeeignet durch praktisches Einüben und Demonstration supervisorischer Tätigkeit, durch Simulationseinheiten zur Entwicklung supervisorischen Basisverhaltens im System und durch Live-Arbeit mit Supervisionssystemen wird der eigene Lernprozess supervisorischen Verhaltens und Handelns stabilisiert.
Zielgruppe
Zugelassen sind Sozialarbeiter*innen, BWL’er, VWL’er, Theologen, Juristen, Sozialpädagog*innen, Dipl. Pädagog*innen, Dipl. Psycholg*innen, Ärzt*innen, Lehrer*innen, und Fachkräfte mit vergleichbarer Ausbildung, Erzieherinnen mit mind. mindestens 5-jähriger Berufserfahrung oder Berufstätigkeit, die soziale und methodische Kompetenzen für Supervisions- und Führungsaufgaben erfordern.
bis 03. Dezember 2023
Dr. Julia Strecker
Über die Bildungsprämie ist eine Förderung von 500,- € möglich.
mehr zum Förderangebot.

Dozenten
systemische Therapeutin und Beraterin (SG), systemische Therapeutin (DGSF),
Lehrende für systemische Therapie und Beratung (DGSF),
Lehrende für systemische Supervision (DGSF).
päd. Supervisorin (DGSv/DGSF), Systemische Coachin (DGSF),
Systemische Beraterin, Familientherapeutin (DGSF) Lehrende für
Beratung, Familientherapie und Supervision.